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Liebe Freundinnen und Freunde

Auch dieses Jahr steht unser Newsletter unter dem Motto Sharing is Caring

Sharing is Caring - Wachstum, das trägt
... und warum Teilen der Anfang davon ist

Weihnachten 2025

Alle Entwicklungen mit unserer Arbeit in Tansania haben uns einmal mehr gezeigt, worauf es ankommt: Gemeinschaft und Solidarität schaffen Zukunft.

Zum Jahresende möchten wir Ihnen danken. Dank Ihrer Unterstützung wächst das IEC nicht in die Breite, sondern in die Tiefe; stabil, verwurzelt, nachhaltig. Wir haben gesehen, wie Familien mitarbeiten, wie Kinder lernen, wie junge Menschen mutige Zukunftswünsche formen. Aus Hoffnung wird Richtung.

Ohne gemeinschaftliches Denken und Handeln gäbe es im IEC keinen Garten, keine Schulräume, keine Bücher, keinen Mittagstisch; und unsere Patenkinder wären heute vielleicht nicht diese jungen Menschen, die mit Zuversicht in die Zukunft blicken.

Sharing is Caring  und Sie sind ein wesentlicher Teil dieses Wachstums.

Wenn Sie dieses Wachstum weiter nähren möchten, dann können Sie dies über eine Spende oder eine (Teil-)Patenschaft tun.

Bildung ist, wie einen Baum zu pflanzen; sie lässt Kinder Wurzeln schlagen und gleichzeitig in die Höhe wachsen.

Reise nach Tansania im September 2025

Es erinnert uns daran, dass dieser Satz das Herz jeder Entwicklung beschreibt: Erst wenn wir teilen, kann etwas Wurzeln schlagen, wachsen und schliesslich tragen.
Zu Beginn unseres Besuchs standen wir mit Hamza auf den Feldern des IEC (Itobo Education Center), betrachteten die jungen Bäume, die wir vor einiger Zeit gemeinsam gepflanzt hatten, und setzten neue Setzlinge in die Erde.

Genau nach diesem Prinzip wächst auch das IEC: Durch die geteilte Verantwortung und Sorge, durch Geduld, gemeinsames Brainstormen und durch konkrete Teilhabe.
IECs Wurzeln und Stamm werden stärker, an den Ästen treiben erste Blüten aus den Knospen.

Klassenzimmer und Stationery; Die Klassenzimmer sind nicht nur gebaut, sondern werden täglich genutzt; von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die früher keinen Zugang zu verlässlicher Bildung hatten. Joshua, Hamzas jüngster Sohn, der immer mehr administrative Aufgaben übernimmt und zusammen mit Hamza das IEC leitet, hat mit viel Initiative den Stationery-Shop, aufgebaut.

Garten; Auch der Garten trägt, im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Er liefert Nahrung, schafft aber auch Arbeitsmöglichkeiten, die es einem Elternteil erlauben, sein Kind zur Schule zu schicken. Der Mittagstisch, den wir mit der letztjährigen Weihnachtsaktion angestossen haben, läuft seither und garantiert allen Kindern täglich eine nahrhafte Mahlzeit.

Eigenständigkeit. Damit das IEC langfristig bestehen kann, muss es immer stärker auf eigenen Beinen stehen. Noch sind Spenden zentral, aber die Vision ist klar: Eigenständigkeit ist das Ziel. Auf unserer Reise haben wir gemeinsam mit Hamza und seinen Kindern konkrete Pläne geschmiedet, wie mehr eigene Erträge entstehen können: bspw. durch den lokalen Verkauf von Honig, durch mehr Früchte und Gemüse, durch schulinternes Verarbeiten von Nutzpflanzen, durch die Weiterentwicklung des Stationery-Shops oder durch ein stabileres Modell einkommensabhängiger School Fees. Und immer nach demselben solidarischen Prinzip: Wer weniger hat, bringt dafür Zeit, Kraft oder Arbeit ein.

Diese Ideen sind noch jung, aber sie haben Wurzeln geschlagen. Um sie zu stützen, werden wir in Solarpanels und sanitäre Anlagen investieren. Es ist bewegend zu sehen, wie die Gemeinschaft beginnt, die Verantwortung für ihre Schule selbst zu übernehmen. Unterstützung wird nicht gebracht. Sie entsteht miteinander.

Nach wie vor steht im Fokus, die lokalen Strukturen so zu stärken, so dass sie nachhaltig werden: Unterricht professionalisieren, Lehrkräfte langfristig halten, Energie und Lebensmittel selbst produzieren, die Gemeinschaft einbeziehen, Verantwortung teilen und notwendige Kompetenzen vertiefen, wie etwa Buchführung fürs IEC oder Bewirtschaftung des Landes. Kurz;
Fähigkeiten wachsen lassen, nicht Abhängigkeit.

Wir wachsen mit

Die Menschen vor Ort beginnen, die Schule als ihren eigenen Ort zu verstehen. Als etwas, das bleibt. Als etwas, das Zukunft schenkt. Auch wir müssen uns nachhaltig aufstellen. Hamza, der das Projekt über Jahre getragen hat, übergibt zunehmend Verantwortung an seine Kinder, besonders an Joshua, der inzwischen die Finanzen führt, Transparenz in der Administration schafft, Kontovollmacht hat und eng mit Werner Becker aus dem furaha-team zusammenarbeitet. Das ist nicht nur eine organisatorische Veränderung, sondern ein deutliches Zeichen:

Das IEC wächst von innen heraus.

Patenkinder – Aus Hoffnung wird Richtung: Der Fokus von Furaha liegt neben dem IEC auf der langjährigen Unterstützung von Patenkindern, teilweise seit der Gründung der Organisation. Besonders berührt hat uns der Besuch bei unseren „ersten und ältesten“ Patenkindern. Sie sind gewachsen, nicht nur körperlich, sondern auch innerlich. Ihre Art in fliessendem Englisch zu sprechen, ihr Selbstbewusstsein, ihre Träume. All das zeigt, dass in ihnen etwas gereift ist.

Sie sind die sichtbarsten Beispiele dafür, was entstehen kann, wenn man kleine Möglichkeiten pflegt und begleitet.
Happiness schliesst gerade die High School ab und möchte Jus studieren, genauso wie die jüngere Iren. Grace hingegen ist entschlossen, erfolgreiche Unternehmerin zu werden. Und Maranatha, eine charismatische junge Frau, wollte vor einem Jahr noch Ärztin werden, findet heute jedoch, dass ihr Land dringend gute Elektrikerinnen braucht. Sie kommt jetzt in die Sekundarschule und ihre Berufsziele werden sich sicher noch weiter schärfen.
Die Früchte dieses Projekts wachsen nicht nur auf den Feldern, sondern vor allem in den Köpfen und Herzen der Kinder.
Und wie jedes Jahr möchten wir auch etwas mit Ihnen teilen:
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Weihnachtsrezept Mandazi

Das ist ein typisches, ostafrikanisches Gebäck. Man kennt es auch unter "Swahili-Krapfen". Diese fluffigen Krapfen, aussen knusprig und innen weich, versetzt mit einem Hauch von Kokosnuss und Kardamom, sind ein wahrer Genuss. In Tansania serviert man sie zum Frühstück oder als Snack. ........Download Rezept Mandazi hier
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Schöne Weihnachten und ein gutes 2026


Von Herzen danken wir Ihnen für Ihr Vertrauen, Ihr Mitwachsen und Mittragen.

Asante sana und Hakuna matata.

Euer furaha Team
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