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News September 2023


Jeder kann über sich hinauswachsen und etwas bewirken,

wenn er es mit Hingabe und Leidenschaft tut.
Nelson Mandela


Das Zitat von Nelson Mandela motiviert uns:
Wir arbeiten mit Hingabe und Leidenschaft an unseren Projekten. Dank Ihrer Unterstützung können wir auch bewirken - und ein Stück über uns hinauswachsen.

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Was wir in Tansania bewirken, können wir nur Dank Ihrer Hilfe und Unterstützung.
Dafür bedanken wir uns herzlich!

An dieser Stelle bedanken wir uns auch bei unseren Mitarbeiterinnen in Tansania, Haika und Rose. Sie managen in Absprache mit uns vieles vor Ort, was unsere Arbeit erleichtert.
Ein spezieller Dank gehört Brigitte. Sie hat immer ein offenes Ohr und steht uns mit Rat und Tat zur Seite.


 Aktuelle Situation in Tansania
Im Osten Afrikas leidet ein Drittel der Menschen unter Hunger. Durch den Ukrainekrieg und Klimakatastrophen wird die Lage in diesen Gebieten verschärft. Die Preise für Lebensmittel sind in Tansania während der Pandemie bereits explosionsartig gestiegen und tun es weiter. Es fehlt an vielem, u.a. Getreide. Erschwerend kommt dazu, dass in Ostafrika seit mehreren Jahren  wiederkehrend Dürren herrschen, was dazu führt, dass auch die eigene Lebensmittelproduktion mit drastischen Einbussen verbunden ist.  

Welthunger-Index (WHI)
Der Welthunger-Index (WHI) vergleicht das Ausmass des Hungers zwischen Ländern und Regionen, wodurch ersichtlich wird , in welchen die Hungerwert am höchsten sind. Auf einer 100-Punkte-Skala, wobei 0 kein Hunger bedeutet, bildet der WHI-Wert die jeweilige Hungerlage ab. Tansania befindet sich auf dieser Skala aktuell auf 23,6, was bedeutet, dass die Lage in Tansania ernst ist.
 
Keine Verbesserung in Sicht
Als Folge von Hunger leiden Kinder oft an bedrohlicher Mangelernährung. Es sind keine Anzeichen für eine Verbesserung in Sicht. Hunger ist jedoch bei weitem nicht das einzige Problem im Land. Auch der Zugang zu Bildung ist nach wie vor keineswegs gesichert. So vermögen es viele Eltern aufgrund des schlechten Arbeitsmarktes nicht, ihre Kinder in die Schule zu schicken, denn auch eine Schuluniform, Schulmaterialien etc. kosten Geld. Von einer unbeschwerten Kindheit geschweige denn einer besseren Zukunft können viele Kinder in Tansania nur träumen.  

Angesichts dieser vielfältigen Faktoren, die jede Aussicht auf eine bessere Zukunft zunichte machen, haben wir vor einiger Zeit beschlossen ein neues Projekt zu lancieren, das zum Ziel hat, gleich mehrere dieser Probleme anzugehen.

Lesen Sie nachfolgend mehr darüber.

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 Itobo

Unser neues Projekt
In Itobo, einer abgelegenen Region im Norden Tansanias - wir haben schon darüber berichtet - haben wir gemeinsam mit Menschen vor Ort und mit der wertvollen Unterstützung vieler Spender begonnen das Itobo Education Center (ICE) auszubauen. Mittlerweile gibt es da bereits vier Klassenräume. Drei tolle und engagierte Lehrerinnen und Lehrer unterrichten dort 85 Kinder, die aus ärmsten Verhältnissen stammen. Dank dieser tatkräftigen Unterstützung können sie nun zur Schule. Bezahlen müssen sie für den Unterricht praktisch nichts. Mit leerem Magen lernt es sich bekanntlich aber schlecht, daher möchten wir nun einen Mittagstisch anbieten, damit sie nebst dem morgendlichen Porridge eine gesunde, warme Mahlzeit erhalten.

Wie stellen wir uns das vor?
Mit gemeinschaftlicher Verantwortung und Mithilfe. Die kleine Schule befindet sich mitten in einer grossen Parzelle, die nun genutzt werden soll.Gemeinsam mit den Eltern der Schüler hat Hamza, der Schulleiter, einen Plan erarbeitet, der alle in irgendeiner Weise mitverpflichtet,  für die Zukunft des Nachwuchses etwas beizusteuern. Der Plan regelt nun, wer zu welcher Zeit auf diesem Land arbeiten kommt, sei es zum säen, pflanzen und auch zum ernten. Einige Frauen kochen in der Schule unter Verwendung der geernteten Gemüse, Kartoffeln oder was auch immer gerade vorhanden ist  Das Land ist nun für dieses Vorhaben vorbereitet, ein riesengrosser Tank und Wasserleitungen sorgen für Bewässerung. Dies konnten wir dank Spenden bereits umsetzen.  

Was brauchen wir nun?
Mit dem geernteten Gemüse und Obst und den begabten Köchinnen ist es derweil noch nicht getan. Wir brauchen Kochutensilien, Feuerholz und Grundnahrungsmittel wie Salz, Zucker, Öl, Mehl, Reis, evtl. Mais etc. Das bedeutet einen finanziellen Aufwand von ca.  monatlich 500 Fr. Umgerechnet bedeutet das, dass ein Kind einen Monat lang für 5.85 Fr. essen könnte. Die Eltern tragen ihren Teil mit ihrem Einsatz dazu bei. Und wir möchten den Mittagstisch mit den monatlich notwendigen zusätzlichen 500 Fr. sicherstellen.

Machen Sie mit? 
Mit Ihrer regelmässigen oder auch einmaligen Unterstützung, deren Höhe Sie selbst festlegen, helfen Sie uns, diese Vision nun zur Realität zu machen, denn den Mittagstisch können wir erst starten, wenn die monatliche Unterstützung gesichert ist. Bis dahin werden wir das geerntete Gemüse den Eltern mit nach Hause geben.
Mit dem gemeinsamen Handeln mit den Menschen vor Ort und Ihnen können wir die Hungerkrise zumindest in Itobo ein Stück verringern und den Kindern weiterhin Schulbildung und auch medizinische Grundversorgung, die wir derzeit noch separat finanzieren, ermöglichen.

Link zum Spendenportal hier

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Eltern helfen mit

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Materialien


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Verlegen von Leitungen


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Leitungen werden geliefert

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... und gelegt


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Wassertank



 Patenschaften
Unsere Kinder machen Freude
Isabella war im Juni in Tansania. Dabei besuchte sie alle Patenkinder, deren Eltern oder Bezugspersonen und auch die Schulen.
Es ist sehr erfreulich, wie die Kinder sich entwickeln. Isabella berichtet jeweils den Patinnen und Paten persönlich von dem Kind, welches sie unterstützen.
Die Kinder wachsen heran und so können Grace und Sophia im nächsten Januar die Sekundarschule besuchen.
Happy wird demnächst die Prüfungen für die Highschool ablegen, wir drücken ihr ganz fest die Daumen.
Manchmal müssen wir mit Schülern ein "ernstes" Wörtchen reden. Wenn wir z.B. erfahren, und auch anhand der Zeugnisse sehen, dass Kinder die Hausaufgaben nicht oder nur schlecht machen. Wir verstehen, dass spielen und fussballspielen einigen Kids mehr Spass macht. Nur darf die Schule nicht vernachlässigt werden.

Immer wieder erfreulich ist die sehr gute Zusammenarbeit mit den Schulen, insbesondere mit Tuwapende watoto. Eine bessere Schule können wir für unsere Kinder nicht wünschen!

 Familien-Patenschaften
Aus oben genannten Gründen haben wir uns entschlossen, auch die Familien der Patenkinder zu unterstützen. Viele Familien leben am Limit. Unsere Mitarbeiter vor Ort besprechen, was die Familien am notwendigsten benötigen. Manchmal sind es Lebensmittel, ein paar neue Schuhe, Kochtöpfe etc. Und manchmal ist es das Bezahlen von Arztrechnungen, Medikamenten oder Moskitonetzen. Zur Zeit fehlen uns noch drei Familienpatenschaften à 30.00 Fr./Monat.

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Unsere Patenkinder
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 Vorschau
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Weihnachtsaktion

Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir mit den Weihnachtsaktionen der letzten Jahren vielen Menschen ein "Ess-Paket" überreichen konnten. Mit 50.00 Fr. kann eine Familie in Tansania sechs Wochen überleben.

Wir werden im November wiederum die Aktion" sharing is caring" starten.
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Wir wünschen Ihnen viele sonnige Herbsttage - und eine einfach gute Zeit!

Ihr furaha-team
Verein furaha
Unterdorf 18
CH-8718 Schänis
Schweiz

kurt_uhlmann@bluewin.ch
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.